Österreich hat die Regeln für Ukrainer geändert: Wer von den Flüchtlingen aus der Krankenversicherung ausgeschlossen wurde.


Seit dem 1. Juni haben Ukrainer in Österreich, die keine Arbeit haben, ihr Recht auf Krankenversicherung verloren. Diese Neuerung trat Ende Mai in Kraft, es gibt jedoch eine Übergangsfrist bis zum 12. Juli, damit die Menschen die Möglichkeit haben, Arbeit zu finden oder Unterstützung zu erhalten.
Nach Ablauf der Karenzzeit bleibt die Versicherung nur für Ukrainer mit offizieller Beschäftigung oder Grundhilfe bestehen.
Zu diesen Änderungen gehören auch inaktive Ukrainer, die keine Sozialhilfe erhalten und über eigene Ersparnisse verfügen. Dies ist ein Schritt zur Anpassung des Sozialsystems an die Bedingungen des längerfristigen Aufenthalts von Flüchtlingen aus der Ukraine in Österreich.
Die österreichische Regierung prüft auch die Möglichkeit, Änderungen an der EU-Asylgesetzgebung vorzunehmen, da die aktuellen Regeln als veraltet gelten. Darüber hinaus schließt der Verteidigungsminister nicht aus, dass österreichische Truppen an Friedensmissionen in der Ukraine teilnehmen.
Änderungen im Gesundheitssystem für arbeitslose Ukrainer in Österreich sind Teil eines breiteren Prozesses zur Anpassung der Sozialprogramme an die Situation der Flüchtlinge und mögliche Änderungen in der EU-Gesetzgebung zur Gewährung von Asyl.
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