Im Zentrum von Luhansk wurde der ehemalige Leiter der Besatzungsverwaltung Pilavov in die Luft gesprengt: Was bekannt ist.


Tragödie in Luhansk
Im Herzen von Luhansk ereignete sich ein schreckliches Ereignis – eine Explosion, bei der Manolis Pilavov ums Leben kam, der viele Jahre die Besatzungsverwaltung der Stadt leitete. Der Vorfall geschah in der Nähe des Heimatmuseums, wo eine Ausstellung zur russischen Operation 'Strom' eröffnet wurde.
Der Tod von Pilavov wurde von den offiziellen russischen staatlichen Medien bestätigt. Der Kollaborateur leitete die Besatzungsverwaltung von Luhansk seit Dezember 2014, faktisch von August, als die Stadt erobert wurde, bis November 2023.
Anschuldigungen und Kontext
Seit 2015 war Manolis Pilavov von den Sicherheitsdiensten der Ukraine gesucht. Ihm wurden drei Artikel des Strafgesetzbuchs vorgeworfen: Versuche der gewaltsamen Änderung oder Sturz der verfassungsmäßigen Ordnung durch Übernahme der staatlichen Macht; Verletzung der territorialen Integrität und Unverletzlichkeit der Ukraine; Gründung einer terroristischen Gruppe oder Organisation.
Die Explosion ereignete sich am Tag, an dem die Besatzer den dritten Jahrestag der sogenannten 'Befreiung der LNR' feiern. Die Ausstellung, deren Eröffnung zur Tragödie führte, war der Operation 'Strom' gewidmet – dem Vorstoß der russischen Truppen durch die Gaspipeline hinter den Positionen der Streitkräfte der Ukraine in der Region Kursk.
Durch die Explosion kam Manolis Pilavov ums Leben, der die Besatzungsverwaltung von Luhansk leitete und wegen Verstoßes gegen das Strafgesetzbuch gesucht wurde. Der Vorfall wird als Terroranschlag betrachtet, der während der Eröffnung einer Ausstellung zur russischen Operation 'Strom' stattfand.
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