Das österreichische Innenministerium untersucht eine umfangreiche russische Desinformationskampagne gegen die Ukraine.


Österreichische Strafverfolgungsbehörden untersuchen Desinformation aus Russland
Das österreichische Innenministerium hat gemäß einer Anfrage von Journalisten über die Fortsetzung der Untersuchung einer umfangreichen Desinformationskampagne im Interesse Russlands und zum Nachteil der Ukraine berichtet. Einzelheiten zu dieser Kampagne werden aufgrund des laufenden Ermittlungsprozesses nicht veröffentlicht.
„Die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) hat in einer zentralen Mitteilung an die Medien ausführlich und so transparent wie möglich über die Ermittlungen im Bereich Spionage, die mit der umfangreichen russischen Desinformationskampagne verbunden sind, informiert…“
Journalisten fragten das Ministerium auch nach 'Offline-Aktionen', die von russischen Agenten im Rahmen der Desinformationskampagne durchgeführt wurden. Ein Beispiel ist ein Vorfall im Mai 2022, als Unbekannte ein Zeichen an eine Wand in Wien malten; dies war Teil dieser Kampagne. Die russische Botschaft in Österreich nutzte diesen Vorfall für Aussagen über 'ukrainische Radikale'.
Die Ermittlung zur Desinformation zeigt, dass der Einfluss von Informationen ernsthafte Folgen haben und negative Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Ländern haben kann, was internationale Konflikte und interkulturelle Missverständnisse hervorrufen kann. Daher ist es wichtig, solche Handlungen rechtzeitig zu erkennen und zu stoppen.
Lesen Sie auch
- Folgen des Beschusses von Lwiw - Kozytsky hat neue Einzelheiten berichtet
- Intern Vertriebene haben die Regeln für den Erhalt von Renten aktualisiert - was sich geändert hat
- Die Route der Drohnen und Raketen in dieser Nacht - die Karte wurde im Netz gezeigt
- Schlag auf die Bukowina - durch den Angriff der RF gibt es Tote und Verletzte
- Die RF hat in 24 Stunden über 500 Angriffe auf Saporizschja durchgeführt – es gibt Tote
- Die RF hat 10 Angriffe auf Charkow verübt – was über die Folgen bekannt ist