Der Direktor der nuklearen Politik der NATO bewertet die Spezialoperation 'Netz'.


Der NATO-Direktor, Jim Stokes, äußerte in einem Interview mit 'Radio Swoboda' seine Meinung zu der am 1. Juni durchgeführten Operation 'Netz', die die Ukraine durchgeführt hat. Er betonte, dass der Kreml nicht gleichgültig gegenüber der Zerstörung eines Teils der russischen strategischen Bomber bleiben konnte, und dass dies das russische Regime sicherlich beeinflusst hat.
Stokes merkte an, dass die NATO die russische nukleare Doktrin und Rhetorik aufmerksam studiert und dass Russland die größte Anzahl an nuklearen Sprengköpfen weltweit hat. Die Organisation plant, die Entwicklungen im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine weiterhin zu beobachten.
Die Ukraine führte die Operation 'Netz' durch, die, so der NATO-Direktor, die Aufmerksamkeit des Kremls auf sich zog und den Fokus auf die nukleare Situation in der Region lenkte. Die NATO-Forschungen zur russischen Nuklearpolitik werden fortgesetzt, um rechtzeitig auf mögliche Bedrohungen zu reagieren.
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